Am 8. Mai tagte der Ausschuss für Entwicklung der Gemeinde Schönefeld. In diesem Rahmen präsentierte das Planungsteam des Büros RHA den politischen Vertreter*innen eine überarbeitete Fassung des Masterplans für das künftige Quartier Schönefeld Nord.
Die aktualisierte Planung basiert auf bisherigen Erkenntnissen und Beschlusslagen – insbesondere in Bezug auf die Freihaltung einer möglichen U-Bahn-Trasse sowie die Integration der bestehenden Hochspannungsleitung – und zeigt, wie diese Rahmenbedingungen aus planerischer Sicht weitergedacht werden könnten.
Neben städtebaulichen Ansätzen wurden auch aktuelle Entwicklungsparameter vorgestellt, darunter mögliche Flächenverteilungen nach Nutzungen, eine grobe Einschätzung zur Wohnungsanzahl sowie weitere Kenngrößen, die künftig die Struktur des neuen Quartiers prägen könnten. Zudem gab das Planungsteam einen ersten Einblick in die angedachte Ausgestaltung der Gewerbestandorte und skizzierte deren potenzielle Rolle innerhalb des Gesamtkonzepts. Auch die Frage der Gebäudehöhen wurde aufgegriffen – sowohl in Bezug auf eine mögliche Staffelung als auch hinsichtlich denkbarer städtebaulicher Hochpunkte.
Zum Abschluss wurde erläutert, inwieweit Empfehlungen aus dem städtebaulichen Wettbewerb 2022 bereits in die Planung eingeflossen sind und welche Themen noch offen oder in Bearbeitung sind.
Die Diskussion und Anregungen aus dem Ausschuss sollen nun in die weitere Fortschreibung des Masterplans einfließen. Ziel ist es, auf dieser Grundlage die kommenden Planungsschritte vorzubereiten.
Die Präsentation finden Sie nachstehend: